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Kriterien für die Immobilienbewertung

Die Bewertung einer Immobilie ist ein entscheidender Schritt im Verkaufsprozess, der sowohl für Eigentümer als auch für Käufer und Kapitalanleger von Bedeutung ist. Eine genaue und faire Bewertung schafft Vertrauen in die Seriosität eines Immobilienangebots und bildet die Basis für eine erfolgreiche Transaktion. Eine Immobilienbewertung gibt grundsätzlich Auskunft über die tatsächlichen Werte eines Verkaufsobjekts zum Zeitpunkt seiner Veräußerung im Kontext der aktuellen Situation auf dem Immobilienmarkt. Die Immobilienmakler der FIBA IMMO-Gemeinschaft sind Ihre verlässlichen Ansprechpartner für eine marktrealistische Bewertung Ihrer Immobilien. Wie und was hier bewertet wird und wie man den bestmöglichen Preis erzielt, sagen wir Ihnen im Folgenden.

Immobilienbewertung mit Blick auf den Verkehrswert

Ein zeitnaher Vermarktungserfolg entscheidet sich bei Immobilien wesentlich über den Preis. Dieser wird durch den Verkehrswert festgelegt. Der Verkehrswert einer Immobilie spiegelt ihren aktuellen Marktwert wider und wird unter Einbeziehung aller objektrelevanten Faktoren bestimmt. Dazu zählen die Mikro- und Makrolage, Zustand und Größe der Immobilie, Ausstattungsmerkmale, Modernisierungsgrad (Heizsystem), die Nutzungsmöglichkeit (privat, gewerblich) oder der Sanierungsbedarf. Eine realistische Einschätzung des Verkehrswerts ist grundlegend, um einen angemessenen Angebotspreis festzulegen. Die Makler der IMMO-Gemeinschaft sind mit ihren Kernkompetenzen für eine angemessene Beurteilung von Bestandsbauten jeder Art an Ihrer Seite. Wir kennen das Wertpotenzial Ihrer Objekte, auf unsere tagesaktuellen Analysen ist Verlass.

 

Überblick: Was wird bei einer Wertermittlung genau bewertet?

  1. Lage und Umgebung: Die Lage ist oft der wichtigste Faktor bei der Bewertung einer Immobilie. Bewertet werden die Nähe zu Verkehrsanbindungen, Schulen, Einkaufsmöglichkeiten und anderen Dienstleistungen sowie die allgemeine Attraktivität der Gegend.
  2. Zustand und Ausstattung: Der physische Zustand der Immobilie, einschließlich Alter, Architektur, Bauqualität und Renovierungsbedarf, wird bewertet. Auch die Innenausstattung, wie Bodenbeläge, Fenster und Küchenausstattung, spielt eine Rolle.
  3. Größe und Aufteilung: Die Größe der Immobilie und die Raumaufteilung sind wichtige Bewertungskriterien. Dabei werden die Gesamtwohnfläche, die Anzahl der Zimmer und die Funktionalität der Räume berücksichtigt.
  4. Rechtliche Aspekte: Dazu gehören Eigentumsverhältnisse, Grundbuchsituation, Baulasten, Denkmalschutzauflagen und andere rechtliche Einschränkungen, die den Wert der Immobilie beeinflussen können.
  5. Marktsituation: Die aktuelle Marktlage und Zukunftsaussichten der Immobilien (Wertstabilität, Wertsteigerung) werden ebenfalls bewertet. Dazu gehören Angebot und Nachfrage, Zinssätze und allgemeine Wirtschaftslage.

 

Bewertungsverfahren für Immobilien

Es gibt verschiedene Bewertungsverfahren für eine marktrealistische Wertdarstellung von Immobilien, die je nach Gebäudeart und Nutzung (Wohn- oder Gewerbeimmobilie) angewendet werden und gesetzlich vorgeschrieben sind. Als Makler der IMMO-Gemeinschaft sind wir mit allen gängigen Verfahren vertraut:

  1. Vergleichswertverfahren: Dieses Verfahren wird in der Regel bei der Bewertung von Wohnimmobilien angewendet. Es basiert auf dem Vergleich der zu bewertenden Immobilie mit den durchschnittlichen Verkaufspreisen ähnlicher, kürzlich verkaufter Objekte in der gleichen Gegend (Stadtteil, Region). Faktoren wie Lage, Größe, Zustand und Ausstattung werden berücksichtigt, um den Wert der Immobilie zu bestimmen. Dieses Verfahren ist besonders hilfreich in aktiven Märkten, wo viele vergleichbare Transaktionen stattfinden.
  2. Sachwertverfahren: Dieses Verfahren wird bei einzigartigen Immobilien oder solchen ohne äquivalente Verkaufsobjekte angewendet, also solchen, bei denen Vergleichswerte schwer zu finden sind. Hier wird der Wert einer Immobilie auf Grundlage ihrer Herstellungskosten ermittelt. Welche Kosten entstehen, wenn das zu bewertende Objekte aktuell neu erstellt werden muss?
  3. Ertragswertverfahren: Dieses Verfahren wird in der Regel bei vermieteten oder gewerblich genutzten Immobilien wie Büro- und Geschäftsgebäude, Lagerhallen und Betriebsstätten angewendet. Eine sachgerechte Wertermittlung erfolgt hier zunächst über eine getrennte Ermittlung des Grundstücks- und Gebäudewertes. Die Summe aus Boden- und Gebäudewert (inkl. Mieteinnahmen, Betriebskosten, Instandhaltungskosten etc.)  ergibt schließlich den Ertragswert.

Die Immobilienbewertung ist in jedem individuellen Fall eine komplexe Herausforderung. Sie gibt nur dann die richtige Orientierung für Eigentümer und schafft Vertrauen bei Käufern und Kapitalanlegern, wenn sie vollständig ist, faktengestützt und fachgerecht im Kontext der aktuellen Marktsituation erstellt wurde. Durch die Anwendung der richtigen Bewertungsverfahren unter Berücksichtigung aller wertbestimmenden Faktoren lassen sich Immobilien schließlich ohne Werteinbußen zum bestmöglichen Preis verkaufen. Verlassen Sie sich auf die hohe Beratungskompetenz der FIBA IMMO-Gemeinschaft.

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